Ein Eintrag zu Ihrer Anfrage

(erzeugt 2024-10-05 07:31)


Signatur: Hs 1217 h

1753-1760; 1766; 1767. – Es fehlt die zweite Seite, sowie die Seiten zwischen 1105/1106, mehrere zw.1106/1107, zw. 1204/1205, zw. 1210/1211, zw. 1305/1306, zw. 1308/1309, zwischen 1313/1314 (mehrere herausgerissen), zw. 1322/1323, zw. 1401/1402, zw. 1411/1412 und zw. 1419/1420.

Farbe des Einbands: dunkelbraun, gestanzter Fries am Rand und in der Mitte erkennbar, Goldschnitt.

[^]. 2. Viertel, 3. Eintrag.
Stammbucheintrag von M. M. Georgi / M. M. Georgi
Homberg an der Ohm, den 4ten October 1757. – Sprachencode: ger

Dieser Eintrag gehört inhaltlich zum darauffolgenden, dahin gehend, dass sich das Liebesgedicht über zwei Seiten erstreckt.

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Gedicht: Du fragst was denn wohl mein freyes Hertz kan binden weil es ein schwartzes Aug und Haar nich feßeln kan, ob mich ein schöner Leib und Fuß nicht känn entzücken, die sonst den Jungfern leicht die Ketten legten an, so würd ein rother Mund mir etwan wohlgefallen, ein angenehmer Blick und eine weiße Hand, doch wiße, wether freund, von dießen Stücken allen, hat deines noch bisher die freyheit mir entwand, ich tadele zwar nicht die lobens werthen Gaben, die manchem die Natur vor Andern mitgeheilt, doch solt er Schönheit auch als wie Adonis haben, daß wie Narcissus er damit zum Brunnen eit, sodan im meisten diß mein Hertze nicht bewegen... [das Gedicht wird auf dem nächsten Blatt fortgesetzt].

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Georgi, M. M.

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